Kategorie: M1 22-23

M1 HSG Oberkochen/Königsbronn – SG KuGi

Sieg im letzten Saisonspiel

Die Bezirksliga-Handballer der SG Kuchen-Gingen konnten am vergangenen Wochenende einen erfolgreichen Saisonabschluss feiern. Trotz des Sieges bleibt es trotzdem dabei, dass die SG Platz drei belegt und damit knapp an der Aufstiegsrelegation vorbeischrammt.

Der Start in die Partie misslang dabei gründlich. Zwar stand die SG in der Abwehr gut, allerdings stotterte der Motor im Angriff gewaltig. Oberkochen agierte von Beginn an mit einer sehr offensiven Deckungsvariante und versuchte, den Spielfluss auf allen drei Rückraumpositionen zu hemmen. Das klappte auch bis zur achten Minute, erst dann erzielte Ambrosch in seiner letzten Partie nach einer Einzelleistung den erlösenden ersten Treffer. Nach und nach arbeitete sich die SG dann in die Partie. Schäffner ließ das 3:2 folgen, und bei Zasadas 4:4 herrschte dann erstmals Gleichstand – nach ganzen 15 Minuten Spielzeit. Roman Rus im Tor der SG trug dazu bereits seinen Teil bei und sollte im Lauf der Partie auch noch zum entscheidenden Faktor avancieren. In der Folge nahm die Partie Fahrt auf, Priester erzielte beim 8:9 erstmals eine SG-Führung, die fortan bis ins Ziel auch nicht mehr abgegeben wurde. Über eine stabile Abwehr setzte sich die SG bis zur Pausensirene sukzessive ab, mit 9:14 ging es in die Kabinen.

Im Anschluss an die Halbzeit erzielte Haas den ersten Treffer und stellte beim 9:15 erstmals auf sechs Tore Differenz. Die Gäste blieben dran und waren vor allem über den Rückraum gefährlich, doch zum Matchwinner wurde Torhüter Rus, der in der zweiten Hälfte sein Tor vernagelte und reihenweise Würfe der Gegner parierte. Mit dem Rückhalt konnte die SG weiter an der Führung arbeiten und diese ausbauen. Mit Anbruch der letzten 15 Spielminuten schwanden bei den Gastgebern die Kräfte. Priester stellte in Spielminute 52 erstmals auf zehn Tore Differenz. Bis zur Pausensirene konnten die Gastgeber schließlich noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und die Partie schließlich mit 20:26 beenden.

Damit beendet die SG Kuchen-Gingen die Saison mit einem weiteren Sieg. Aufgrund des Erfolgs des TSB Schwäbisch Gmünd 2 bleibt es bei der bekannten Tabellenkonstellation. Gmünd steigt als direkter Aufsteiger direkt in die Landesliga auf, Heiningen 2 kämpft in der Relegation ebenfalls um den Aufstieg. Der SG bleibt am Ende einer überaus erfolgreichen Saison der Dritte Platz, der zwar nicht zum Aufstieg reicht, aber über die Saison sehr viel positives bewegt hat. Neben vielen Siegen, die zusammen mit den Anhängern bejubelt werden durften, ist vor allem der Zusammenhalt der Mannschaft zu sehen, der in der Saison von Spiel zu Spiel gewachsen ist und damit hervorragende Voraussetzungen für die neue Bezirksliga-Saison bietet.

SG Kuchen-Gingen: Rus; Heer im Tor; Schäffner (1), Priester (3), Haas (5), Freichel (2), Franzisi (2), Ambrosch (5), Becker (4), Dubrowitsch (2), Bausch (1), Hamann, Zasada (1)

Zeitstrafen: HSG Oberkochen/Königsbronn 3, SG Kuchen-Gingen 2 (Dubrowitsch, Hamann)

Siebenmeter: HSG Oberkochen/Königsbronn 2/1, SG Kuchen-Gingen 1/1

M1 SG KuGi – Heidenheimer SB

Sieg im letzten Heimspiel

Die Bezirksliga-Handballer der SG Kuchen-Gingen konnten im letzten Heimspiel der Saison 22/23 einen weiteren Sieg einfahren. Gegen den Heidenheimer SB tat sich die SG lange Zeit schwer, gewann aber schlussendlich verdient mit 36:31.

Das letzte Heimspiel der Partie war gleichzeitig ein Zeichen des Aufbruchs und des Abschieds. Zunächst wurde die neue Jugendspielgemeinschaft der KuGiS vorgestellt (siehe separater Artikel). Im Anschluss ehrte Martin Geiger Boris Ambrosch, der nach der Saison seine Handballkarriere endgültig beenden wird.

Die Partie selbst startete rasant. Heidenheim war von Beginn an motiviert und konnte vor allem im Rückraum immer wieder für Gefahr sorgen. Ein Lattenkracher der Gäste von der Mitte eröffnete die Partie, Franzisi und Becker sorgten im Anschluss für die erste SG-Führung. Im Angriff zeigte sich die SG stark und hatte immer wieder Lösungen gegen die körperlich robuste Abwehr der Gäste parat. Das Sorgenkind war von Beginn an die Defensive, die keinen richtigen Zugriff auf die Heidenheimer Spieler bekam. Zwar setzte sich die SG durch einige schnelle Gegenstoßtore auf 7:4 ab, doch Heidenheim blieb dran und hatte das Glück, dass mehrere Abpraller direkt in den Händen der Gäste landeten. Beim 11:11 (15.) hatten die Gäste ausgeglichen und schienen die Kontrolle über die Partie zu bekommen. In den folgenden Minuten stach vor allem Heihenheims Torhüter heraus, der mehrere Würfe der SG parierte und so seiner Mannschaft zur 13:17-Führung verhalf (25.). Gegen Ende der ersten Halbzeit fand die SG dann wieder besser zueinander und konnte bis auf 17:19 aufschließen.

Coach Schraml mahnte in der Halbzeitpause insbesondere die Abwehrarbeit an, die mit 19 Gegentoren den Gegenspielern viel zu viel Raum gewährte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten beide Mannschaften das Tempo aus der ersten Hälfte nicht komplett aufrecht erhalten. Heidenheim traf zum 17:20, im Anschluss fand dann auch die SG-Defensive besser zusammen. Zudem wurden auch die Torhüter allmählich zu einem Faktor, Kautzmann entschärfte einige Würfe. Ambrosch glich beim 22:22 aus, Haas setzte umgehend nach und erzielte in Spielminute 43 die erste SG-Führung seit Minute 13. Die SG blieb am Gas und baute die Führung nun weiter aus. Treffer von Freichel, Ambrosch und Becker sorgten zügig für eine 28:24-Führung. Mit drei Treffern Vorsprung für die SG ging es dann in die letzten 10 Spielminuten. Spannend wurde es aber nicht mehr, ein 5:0-Lauf der SG sorgte schnell für klare Verhältnisse und entschieden die Partie zu Gunsten der Gastgeber. Das Polster verschaffte Schraml noch Luft, um allen Spielern Einsatzzeit zu gewähren. Luis Bausch nutzte die Chance und trug sich gleich doppelt in die Torschützenliste ein und sorgte schließlich für den 36:31-Endstand.

Mit dem Sieg feierte die SG trotz Anlaufschwierigkeiten einen versöhnlichen Heimspielabschluss und ließ den Abend gemeinsam mit den Fans ausklingen. Gleichzeitig schwinden die Hoffnungen, durch Ausrutscher der Konkurrenz noch in Richtung Aufstiegsrelegation zu rutschen. Sowohl Heiningen als auch Gmünd konnten ihre Partien gewinnen, damit bleibt nur noch ein Punktverlust des Tabellenführers Gmünd am kommenden Wochenende als letzte Hoffnung.

SG Kuchen-Gingen: Kautzmann, Heer, Rus im Tor; Schäffner, Priester, Haas (3), Freichel (6), Franzisi (5), Ambrosch (9/2), Becker (6/2), Dubrowitsch (5), Bausch (2), Hamann

Zeitstrafen: SG Kuchen-Gingen 3 (2 x Dubrowitsch, Becker), Heidenheimer SB 4

Siebenmeter: SG Kuchen-Gingen 4/4, Heidenheimer SB 2/2

Zuschauer 230

M1 SG KuGi – SG Hofen/Hüttlingen 2

Arbeitssieg mit deutlichem Ende

Die SG Kuchen-Gingen hat am das vergangene Heimspiel gegen die  SG Hofen/Hüttlingen 2 in der Männer Bezirksliga mit 26:18 gewonnen. In einer Partie mit überschaubarem Niveau taten sich die Schützlinge von SG Trainer Schraml lange Zeit schwer, zogen aber gegen Ende die Zügel an und gewannen schlussendlich verdient.

Die SG kam nach der bitteren Niederlage gegen Gmünd vor zwei Wochen stark aus den Startlöchern und konnte früh die Führung übernehmen. Schäffner, Ambrosch und Zasada stellten früh auf 3.1 und profitierten vor allem von einer starken Abwehr, die die Gäste vor große Probleme stellte und einem starken Rus im Tor, der früh einige Bälle parieren konnte. Die starke Abwehr wurde in der Anfangsphase weiter genutzt, Freichel, Zasada und Dubrowitsch stellten auf 6:2 und schienen das Spiel früh in die richtigen Bahnen zu lenken. Im Anschluss fanden aber auch die Gäste in die Partie. Die SG tat sich erneut im Positionsangriff schwer und ließ beste Einwurfmöglichkeiten liegen, schloss überhastet ab oder scheiterte an technischen Fehlern. In sechs torlosen Minuten konnten die Gäste so beim 7:7 ausgleichen, bevor Ambrosch mit seinem Treffer zum 8:7 die Nerven der Anhänger etwas beruhigen konnte. Das Muster zog sich aber im weiteren Spielverlauf durch. Die SG war spielerisch überlegen und legte einige Tore vor, brachte sich dann aber mit einigen schlechten Minuten um den Verdienst. So ging es mit 11:10 in die Kabinen.

Im Anschluss an die Pause sorgten drei schnelle Tore von Ambrosch, dem starken Dubrowitsch und Haas für eine vermeintlich beruhigende 14:10-Führung. Doc wieder brachte sich die SG selbst in Bredoullie und scheiterte an mangelnder Effektivität im Positionsangriff. Die Gäste glichen bis zur 45. Spielminute beim 17:17 aus und machten das Spiel nochmal spannend. In den letzten 15 Spielminuten konnte die SG dann zur richtigen Zeit nochmal einen Gang hochschalten. Zasada läutete den Schlussspurt ein, Ambrosch ließ einen Doppelpack folgen und nach weiteren Treffern von Schäffner und Zasada stand die SG plötzlich mit 5 Toren Vorsprung da. Ein weiterer Dubrowitsch-Doppelpack und drei finale Treffer von Franzisi entschieden die Partie schlussendlich deutlich mit 28:16 für die SG. Gemessen am Spielverlauf erscheint der Sieg etwas zu deutlich, spiegelt aber insbesondere die starke Abwehrarbeit der SG wieder, die nur 18 Gegentore zuließ.

Trotz des Sieges muss die SG nun zwei Spieltage vor dem Ende auf fremde Schützenhilfe hoffen. Das parallel ausgetragene Topspiel Heiningen 2 gegen Gmünd2 konnte der bisherige Tabellenzweite Gmünd für sich entscheiden und hat damit beste Chancen auf die Bezirksliga-Meisterschaft. Heiningen rangiert nun dahinter, punktgleich mit der SG, hat aber den direkten Vergleich für sich entschieden und steht damit auf dem Relegationsplatz. Bei einem Punktverlust der beiden Kontrahenten würde die SG entsprechend aufrücken.

SG Kuchen-Gingen: Kautzmann, Rus, Heer im Tor; Schäffner (4), Haas (1), Freichel (2/1), Franzisi (3), Ambrosch (6), Becker, Dubrowitsch (6), Steck, Bausch, Hamann, Zasada (4)

Zeitstrafen: SG Kuchen-Gingen 2 (Hamann, Dubrowitsch), SG Hofen/Hüttlingen 2: 5

Siebenmeter: SG Kuchen-Gingen 3/1, SG Hofen/Hüttlingen 2: 3/2

M1 SG KuGi – TSB Schwäbisch Gmünd2

Bittere Niederlage im Spitzenspiel

Die Bezirksliga-Handballer der SG Kuchen-Gingen mussten sich im Spitzenspiel gegen den TSB Schwäbisch Gmünd 2 geschlagen geben. In einer packenden Partie unterlagen die Schützlinge von Trainer Schraml denkbar knapp mit 30:31.

Es war alles angerichtet für ein Handballfest: Die SG hatte mit der Oberliga-Reserve der Gmünder Jets die Tormaschine der Liga zu Gast, die SG stellte die beste Abwehr der Liga dagegen. Gmünd hatte bis zum Spiel 5 Minuspunkte auf dem Konto, die SG dagegen vier. Damit war klar: Der Gewinner des Spiels würde den zweiten Tabellenplatz einnehmen, der voraussichtlich zur Teilnahme an der Relegationsrunde in die Landesliga berechtigt. Die Partie begann mit hohem Tempo, aber mit Steigerungspotential in den Torabschlüssen. Gmünd eröffnete mit einem Rückraumwurf, Dubrowitsch glich vom Kreis aus. Bereits von Anfang an stellte die SG die erforderliche Einheit von Abwehr und Torhüter, Kautzmann konnte mehrere Bälle der gut eingespielten Gäste partieren. Nach 10 gespielten Minuten stand es 3:3. Über die gesamte Spieldauer hinweg konnte sich keine Mannschaft wirkliche Vorteile erarbeiten. Gmünd zog bis zur 17. Spielminute auf 6:9 davon, da sich die SG im Angriff zeitweise schwer tat. Binnen zwei Spielminuten konnten dann Dubrowitsch, Ambrosch und Freichel ausgleichen und brachten die gut gefüllte Ankenhalle zum Toben. Auch im weiteren Verlauf wurde die Partie dem Status als Spitzenspiel gerecht. Beide Mannschaften egalisierten sich auf einem hohen Niveau, es ging mit viel Tempo hin- und her. Zur Pause hin konnte Gmünd sich dann mit zwei Toren in Führung bringen.

Ambrosch verkürzte nach der Pause vom Siebenmeterstrich auf ein Tor Rückstand. Die Partie steuerte weiter auf ein packendes Finale hin, Gmünd legte nochmals vor und konnte den Vorsprung auf drei Tore ausbauen, direkt im Anschluss drehte die SG wieder auf und glich aus (38.). Der eingewechselte Heer im Tor der SG hatte daran maßgeblichen Anteil und entschärfte einige Bälle sehenswert. Dubrowitsch nutze dann die Chance und erzielte beim 23:22 nach 45 Minuten die erste SG-Führung der Partie. Doch Gmünd hielt weiter dagegen und glich seinerseits aus. In der entscheidenden Spielphase konnte dann vor allem Priester dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. In der Defensive stellte er Gmünd auf der vorgezogenen Abwehrposition vor neue Herausforderungen, im Angriff erzielte er im Alleingang vier Tore zur 29:28-Führung. Fünf Minuten waren noch auf der Uhr und beide Mannschaften gaben keinen Millimeter nach. Gmünd glich aus, Ambrosch erzielte per Strafwurf erneut die SG-Führung. Drei Minuten vor Spielende sah sich die SG dann in Unterzahl – die einzige der gesamten Partie – Was Gmünd umgehend zum Ausgleich nutzte. In Unterzahl gelang der SG dann kein Torerfolg, Gmünd erzielte im Gegenzug den Treffer zur Führung. Diese konnten die Gäste bis zum Ende halten und schlussendlich den Sieg bejubeln.

Aus Sicht der SG ist die Niederlage äußerst bitter und führt nun dazu, dass die Mannschaft von Coach Schraml den zweiten Tabellenplatz an Gmünd abtreten muss. Bei noch drei ausstehenden Partien hat die SG den Aufstieg damit nicht mehr in der eigenen Hand, allerdings tritt Gmünd noch in Heiningen an. Der nächste Einsatz für die Schraml-Schützlinge wartet am 01.04. um 19:30 Uhr in der Ankenhalle in Kuchen, dann ist die SG Hofen/Hüttlingen 2 zu Gast.

SG Kuchen-Gingen: Kautzmann, Heer im Tor; Schäffner (1), Pozan, Priester (5), Haas (2), Freichel (4), Franzisi (1), Ambrosch (7), Becker (4), Dubrowitsch (4), Hamann, Zasada (2)

Zeitstrafen: SG Kuchen-Gingen 1 (Priester), TSB Schwäbisch Gmünd 2: 2

Siebenmeter: SG Kuchen-Gingen 2/3, TSB Schwäbisch Gmünd 3/3

Zuschauer: 300

M1 SG KuGi – 1. Heubacher HV

KuGi mit Zittersieg

Die Bezirksliga-Handballer konnten am vergangenen Wochenende einen weiteren Sieg einfahren. In einer mäßigen Partie gewann die Mannschaft von Trainer Schraml mit 23:22.

Das Spiel begann mit einer schnellen Führung für SG Kuchen-Gingen, die zu Beginn mit einer kompakten 6-0 Abwehrformation starteten. Franzisi, ein Doppelschlag von Haas und Priester im Gegenstoß stellten früh auf 4:0 und alles schien seinen gewohnten Lauf zu nehmen. Doch bereits in den Anfangsminuten zeigte die SG ungewohnte Schwächen in der Chancenverwertung und ließ unter anderem zwei Gegenstöße liegen. Statt einer 7:0-Führung waren die Gäste so plötzlich im Spiel und kämpften sich auf 6:3 heran. Die Gesamte Spieldauer über zeigte die SG weiter technische Fehler und Ballverluste, sodass es beim Stand von 14:10 in die Kabinen ging.

In der zweiten Halbzeit kämpften beide Mannschaften hart, aber SG Kuchen-Gingen hatte Schwierigkeiten, ihr volles Potenzial zu entfalten. Dennoch konnte die SG den Vorsprung wenigstens bei etwa vier Toren konstant halten. Mit nur fünf Minuten auf der Uhr schien das Spiel beim Stand von 22:17 bereits entschieden, aber unerwartete Fehler auf Seiten von SG Kuchen-Gingen gaben dem 1. Heubacher Handballverein eine Chance, kurz vor Schluss auszugleichen.

Schließlich konnte SG Kuchen-Gingen das Spiel mit einem knappen Endergebnis von 23:22 für sich entscheiden, da der letzte Angriffsversuch der Gäste vereitelt werden konnte. Einen direkten Freiwurf nach Spielende konnten  die Gäste nicht verwandeln, was für kollektives Aufatmen beim Publikum sorgte.

SG Kuchen-Gingen: Rus, Kautzmann im Tor; Schäffner (2), Priester (4), Haas (3), Freichel, Franzisi (3), Ambrosch (9/3), Becker (1), Dubrowitsch (1), Steck, Bausch, Hamann, Zasada

M1 TSV Heiningen 2 – SG KuGi

Niederlage im Spitzenspiel

Die Bezirksliga-Handballer der SG Kuchen-Gingen mussten sich am vergangenen Wochenende im Spitzenspiel dem TSV Heiningen II geschlagen geben. Die Schraml-Schützlinge unterlagen der BWOL-Reserve mit 22:26.

Die SG war mit einigen Personalsorgen angereist. Scibik und Priester standen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung, zudem laborierten einige Spieler noch an Erkältungs-Nachwirkungen. Um den dezimierten Kader aufzufüllen, griff Coach Schraml auf Bausch und Pozan zurückgreifen, die sich abermals zum Einsatz bereit erklärten. Beiden Mannschften merkte man an, dass sie hochmotiviert waren, aber auch mit einer Portion Respekt in das Spiel starteten. Die Ausgangslage war klar: Ein Sieg der SG wäre bereits ein vorentscheidender Schritt im Aufstiegsrennen, eine Niederlage mit weniger als zwei Toren Differenz würde wenigstens noch den direkten Vergleich sichern und damit die Tabellenführung. Bei einer Niederlage mit mehr als zwei Toren Differenz würde die bereinigte Tabellenführung an den TSV Heiningen übergehen und die Karten im Aufstiegsrennen nochmal komplett neu gemischt werden. Den Besseren Start erwischte dann die SG. Kautzmann parierte zwei Würfe von Rechtsaußen Welz, im Gegenzug trafen Becker und Ambrosch zur frühen 2:0-Führung Zu Beginn hatte die SG vor allem mit schnellen Gegenstößen der Gastgeber Probleme und musste den 2:2-Ausgleich hinnehmen. Trotzdem präsentierte sich die SG vor allem in der Abwehr sehr stark eingestellt und hatte auf die meisten Heiniger Angriffe eine Antwort parat. Sukzessive konnte die SG sich so absetzen und bis auf 4:8 davonziehen. Heiningen war zu seiner ersten Auszeit genötigt. Bis zum 8:12 konnte die SG den Vorsprung bei vier Toren halten, doch im Anschluss schlichen sich zu viele Fehler in das Spiel der SG ein. Insbesondere im Angriff fand die SG, maßgeblich beeinflusst durch eine Manndeckung, nicht mehr die nötige Tiefe und kam selten in aussichtsreiche Wurfpositionen. So konnten die Gastgeber bis zur Pause auf 11:12 aufschließen.

Auch nach der Pause blieb die Partie eng und packend, in der gut besuchte Halle kamen die Zuschauer auf ihre kosten. Trotzdem kippte die Partie langsam in Richtung der Gastgeber, die sich über eine starke kämpferische Leistung auszeichneten. Zudem war das Spielglück nicht auf Seiten der SG. Pozan kam zur zweiten Halbzeit in der Abwehr und wurde wenige Minuten später mit einer äußerst harten Roten Karte des Feldes verwiesen – vorangegangen war eine Abwehraktion im Verbund, bei der die beiden Unparteiischen eine Hand im Gesicht des Gegenspielers erkannt hatten. Heiningen zog bis auf 18:15 davon, doch die SG zeigte sich ebenfalls von ihrer kämpferischen Seite. Dubrowitsch, Becker und Fetzer stellten binnen drei Minuten den Ausgleich her und brachten die SG in die Partie zurück. Im Anschluss wurde die Partie zum Abnutzungskampf, bei dem Heiningen immer ein Tor vorlegte und die SG nachzog. Mit zunehmender Spieldauer tat sich die SG aber immer Schwerer mit Lösungen gegen die inzwischen gut postierte Heininger Abwehr. Fetzers 23:22 markierte den letzten Anschluss. Danach legte Heiningen erneut zum 24:22 vor. Die SG fand trotz Auszeit keine Lösungen mehr, während Heiningen den Heimvorteil nutzte und in den letzten Spielminuten noch zwei weitere Treffer zum 26:22-Endstand beisteuerte und damit auch den direkten Vergleich für sich entschied.

Nach der bitteren Niederlage findet sich die SG damit in der Verfolgerrolle wieder. Die kommenden zwei Wochen sind Spielfrei, dann ist der Heubacher Handballverein zu Gast.

SG Kuchen-Gingen: Kautzmann, Heer im Tor; Schäffner, Pozan, Freichel (1), Haas (3), Fetzer (5), Ambrosch (5/2), Becker (4/1), Dubrowitsch (3), Bausch, Hamann (1), Zasada

Zeitstrafen: TSV Heiningen II 3, SG Kuchen-Gingen 4 (2xDubrowitsch, Fetzer, Freichel)

Rote Karte: Pozan (SG Kuchen-Gingen, 37., Foulspiel)

Siebenmeter: TSV Heiningen II 3/1, SG Kuchen-Gingen 4/3

Zuschauer: 300

M1 SG KuGi – TVA 2

Warmschießen fürs Topduell

Die Bezirksliga-Handballer der SG Kuchen-Gingen konnten am vergangenen Wochenende einen weiteren Sieg einfahren. Im Derby gegen den Lokalkonkurrenten TV Altenstadt 2 gelang der SG ein 27:24-Sieg.

Die SG war erneut mit Personalsorgen in die Partie gestartet. Scibik und Priester standen aufgrund von Verletzungen nicht zur Verfügung, dafür beorderte Coach A-Jugend-Talent Luis Bausch in den Kader. Auch Kreisläufer Zasada musste krankheitsbedingt passen. Der dünne Kader schien die SG zu Beginn zu lähmen. Ambrosch erzielte zwar das 1:0 und eröffnete die Partie, doch in der Folge tat sich die SG extrem schwer, Zugriff zur Partie zu finden. In der Abwehr präsentierte sich die SG viel zu passiv und musste einfache Gegentreffer hinnehmen, im Positionsangriff spielte die SG ohne Durchschlagskraft und tat sich schwer, überhaupt aussichtsreiche Wurfpositionen zu finden. Ganze 15 Minuten lang hielten die Startschwierigketer SG an, die Gäste aus Altenstadt hatten sich bis dahin eine 6:8-Führung erarbeitet und witterten längst eine Überraschung. Zu allem Überfluss gesellte sich zum eigenen Unvermögen auch noch eine Portion Pech, einigen Pfostentreffern im Angriff standen mehrere Abpraller auf der Gegenseite gegenüber, die den Gästen in die Hände fielen und zu TVA-Toren führten. Erst allmählich fanden die Schraml-Schützlinge zueinander. Angetrieben vom starken Ambrosch, der Verantwortung übernahm und das Spiel ordnete und Fetzer auf Rechtsaußen, der allein im ersten Durchgang 5 Treffer beisteuerte, kippte die Partie zu Gunsten der SG. Als Dubrowitsch nach knapp 20 Minuten zum 11:10 einnetzte und damit die erste SG-Führung seit dem 1:0 markierte, manifestierte sich der Eindruck. Zwar blieben die Gäste im Dunstkreis, doch das Spiel der SG wurde zusehends flüssiger und gipfelte schließlich im Halbzeitstand von 19:15.

In der zweiten Spielhälfte hatte sich die SG vorgenommen, einen Gang zuzulegen und insbesondere in der Abwehrarbeit weniger zuzulassen. Dies merkte man den Akteuren auch an. Binnen fünf Spielminuten verdoppelten die Schraml-Schützlinge ihre Führung und stellten auf 24:16. Auch im Positionsangriff fand die SG inzwischen bessere Lösungen und tat sich leichter. Zudem zollten die Gäste langsam dem hohen Tempo der Anfangsphase Tribut und mussten weiter abreißen lassen. Haas erzielte nach 43 gespielten Minuten das 28:18 und stellte damit erstmals auf 10 Tore Differenz. Coach Schraml nutzte die Gelegenheit zum Durchwechseln und gab allen Akteuren ausreichend Spielzeit, inklusive A-Jugendspieler Luis Bausch. Dieser erzielte in Spielminute 56 unter frenetischem Jubel der gut gefüllten Ankenhalle seinen ersten Treffer im Aktivenbereich. Schlussendlich gewann die SG deutlich mit 37:24 und konnte sich damit für das Topspiel am kommenden Wochenende warm werfen. Dann ist die SG beim TSV Heiningen 2 zu Gast. Getrost kann dabei bereits von einem vorentscheidenden Spiel gesprochen werden, ist doch der Tabellenführer beim tabellenzweiten Heiningen zu Gast. Anspiel in der Voralbhalle in Heiningen ist um 20:00 Uhr.

SG Kuchen-Gingen: Kautzmann, Heer im Tor; Schäffner (3), Haas (3), Freichel (5/1), Fetzer (6), Franzisi (1), Ambrosch (7/1), Becker (9/1), Dubrowitsch (2), Bausch (1), Hamann

Zeitstrafen: SG Kuchen-Gingen: 2 (Freichel, Hamann), TV Altenstadt 2: 5

Siebenmeter: SG Kuchen-Gingen: 3/3, TV Altenstadt 2: 3/3

Zuschauer: 222

M1 TV Brenz – SG KuGi

KuGi wieder in der Spur

Die Bezirksliga-Handballer der SG Kuchen-Gingen konnten am vergangenen Samstag einen weiteren Sieg einfahren. Beim TV Brenz zeigte die SG eine deutlich verbesserte Leistung und gewann mit 24:30.

Coach Schraml stand für die Partie wieder ein gefüllter Kader zur Verfügung. Freichel feierte nach überstandener Schulterverletzung sein Comeback und fügte sich nahtlos ein, zudem konnte auch Scibik nach überstandener Krankheit wieder mitwirken. Eben diese beiden eröffneten die Partie auch mit Rückraumkrachern und zeigten damit von Anfang an, dass die SG die Partie nicht unterschätzte. Daneben zeigte sich vor allem Keeper Kautzmann in den Anfangsminuten hellwach und partierte Reihenweise Würfe der gegnerischen Angreifer. Bis zum 4:6 blieb die Partie ausgeglichen, dann zündete die SG den Turbo. Fetzer besorgte im Gegenstoß das 4:7, im Anschluss sorgten drei Becker-Treffer in Folge für das verdiente 5:10. Die SG zeigte dabei vor allem in der Abwehrarbeit eine konzentrierte Leistung und stellte die Angreifer der Gastgeber vor schier unlösbare Herausforderungen. So setzte sich die SG weiter sukzessive ab, bis zur Halbzeit erhöhte die Mannschaft von Coach Schraml auf 9:18 und ließ dabei keinen Deut nach.

Die Bärenstarke Leistung in der ersten Halbzeit sollte mit Beginn des zweiten Durchgangs fortgesetzt werden. Besser aus der Kabine kamen allerdings die Gastgeber, die durch zwei Schnelle Tore auf 11:18 verkürzen konnten. Fetzer und Ambrosch per Siebenmeter stellten den alten Abstand wieder her, doch in den folgenden Minuten schlichen sich Nachlässigkeiten im Spiel der SG ein. Einige technische Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse ans Gebälk ließen die Gastgeber erneut auf 19:26 aufschließen (45.). Der weiterhin starken Abwehrarbeit war es dann zu verdanken, dass Brenz nicht mehr ernsthaft gefährlich werden konnte. Fetzer sorgte zudem mit zwei Treffern in Folge zum 21:29 5 Minuten vor Spielende für die finale Entscheidung, bevor die Partie mit 24:30 endete.

In der kommenden Woche findet dann das Derby gegen den TV Altenstadt 2 statt, Spielbeginn in der Ankenhalle in Kuchen ist am Samstag den 04.02. um 19:30 Uhr

SG Kuchen-Gingen: Kautzmann, Rus, Heer im Tor;  Schäffner (1), Priester, Haas (2), Freichel (4/1), Scibik (2), Fetzer (6), Ambrosch (5/2), Becker (4/1), Dubrowitsch (6)

Siebenmeter: TV Brenz 3/2, SG Kuchen-Gingen 6/4

Zeitstrafen: TV Brenz 2, SG Kuchen-Gingen 5 (Priester, 2 x Haas, Freichel, Dubrowitsch)

Zuschauer: 250

M1 TSG Schnaitheim – SG KuGi

Erste Saisonniederlage in Schnaitheim

Die Serie ist gerissen: Nach zuvor 13 Siegen am Stück musste die SG Kuchen-Gingen am vergangenen Wochenende die erste Saisonniederlage hinnehmen. Gegen die TSG Schnaitheim unterlag die Mannschaft von Trainer Schraml mit 29:26.

Die SG musste den Ausfall von Scibik kompensieren, der krankheitsbedingt passen musste. Die Gastgeber eröffneten die Partie mit einem Schlagwurf zum 1:0. Mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen im Rücken stellten Priester und Fetzer im Anschluss auf 1:3 und schienen damit früh für klare Verhältnisse zu sorgen. Doch Schnaitheim zeigte direkt im Anschluss, dass sie nicht nur zum Mitspielen angetreten waren. Die SG zeigte sich ihrerseits erstaunlich anfällig für Fehler und musste viele Ballverluste im Angriff hinnehmen, die unmittelbar zu Gegentoren führten. In den kommenden Minuten gelang der SG kein Treffer mehr, Schnaitheim stellte dagegen auf 7:3. Coach Schraml hatte genug gesehen und beorderte seine Mannschaft zur taktischen Besprechung an die Seiteninie. Im Anschluss fand die SG wieder besser ins Spiel, Tore durch Ambrosch und Dubrowitsch stellten den Anschluss wieder her. Es entwickelte sich eine Halbzeit auf Augenhöhe, Schnaitheim hatte längst lunte gerochen und witterte die Überraschung, während die SG dem Ausfall ihres Stamm-Rückraums Tribut zollen musste. Trotzdem konnte die SG beim 13:14 erstmals wieder in Führung gehen. Die letzten Sekunden vor der Pause waren aber bezeichnend für die Partie. Bei eigenem Ballbesitz verlor die SG den Ball 10 Sekunden vor der Sirene und musste schließlich den späten Gegentreffer zum 14:14-Pausenstand hinnehmen.

Im Anschluss an die Pause hatte sich die SG viel vorgenommen, doch vor allem im Positionsangriff tat sich die SG weiter sehr schwer, einen Spielfluss zu erzeugen. Ganze 9 Minuten blieb die SG nach der Pause ohne Tor, in der Zeit stellten die Gastgeber auf 18:14. Diesem Rückstand rannte die SG die restliche Spieldauer hinterher, ohne nochmal Zugriff auf die Oartie zu bekommen. Der Rückstand pendelte zwischen zwei und vier Toren. Die TSG kämpfte mit den Fans im Rücken aufopferungsvoll, zudem zeigte der Torwart der TSG eine starke Partie und konnte mehrere freie Einwurfmöglichkeiten entschärfen. Als Hamann mit Anbruch der letzten zehn Spielminuten auch noch die Rote Karte aufgrund eines unglücklichen Gesichtstreffers in der Abwehr sah, schwammen die Felle vollends davon. Auch eine offensive Abwehr half nicht mehr, schlussendlich musste sich die SG mit 29:26 geschlagen geben.

Trotz der Niederlage steht die SG weiterhin mit 26:2 Punkten an der Tabellenspitze, mit nur noch zwei Punkten Vorsprung vor dem Verfolger Heiningen. Am kommenden Wochenende steht der SG der nächste Härtetest bevor, dann ist die Mannschaft von Trainer Schraml zu Gast beim TV Brenz. Spielbeginn ist am Samstagabend um 19:30 Uhr in der Herrmann-Eberhard-Halle in Sontheim an der Brenz

SG Kuchen-Gingen: Kautzmann, Heer, Rus im Tor; Schäffner, Priester (5), Haas (5), Freichel, Fetzer (2), Franzisi (1), Ambrosch (7/2), Becker (3), Dubrowitsch (1), Hamann (2), Zasada

Siebenmeter: TSG Schnaitheim 3/2, SG Kuchen-Gingen 4/4

Zeitstrafen: TSG Schnaitheim 4, SG Kuchen-Gingen 2 (Haas, Becker)

Rote Karte: Hamann (52., SG Kuchen-Gingen, hartes Foulspiel)

Zuschauer: 150

M1 SG KuGi – TSG Giengen/Brenz

Sieg zum Jahresauftakt

Im ersten Spiel des neuen Jahres haben die Bezirksliga-Handballer der SG Kuchen-Gingen einen weiteren Sieg eingefahren. Gegen den Aufsteiger TSG Giengen/Brenz erarbeiteten sich die Schützlinge von Trainer Schraml einen 32:17-Erfolg.

Die Weihnachtspause hatte der Verletztensituation gut getan, Trainer Schraml stand für die Partie beinahe wieder der gesamte Kader zur Verfügung, mit Ausnahme von Freichel, der nach seiner Schulterverletzung im Laufe der Rückrunde wieder zurückkehren wird. Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste, die von Beginn an motiviert zu Werke gingen. Ehe die SG sich versah, waren die Gäste nach zwei schnellen Treffern mit 2:0 in Führung gegangen. Schäffner traf im Anschluss zum 1:2, doch in den Anfangsminuten agierte vor allem der Abwehrverbund zu fahrig und ließ den Angreifern zu viele Lücken. Erst mit der Zeit fand die SG in die Partie, Ambrosch traf beim 4:4 zum Ausgleich, im Anschluss zimmerte Haas einen Rückraumkracher zur ersten SG-Führung in den Winkel. In den Folgeminuten zündete die SG dann den Turbo: Schäffner, Ambrosch, Zasada, erneut Schäffner und Ambrosch sowie Becker und Scibik netzten nacheinander ein und stellten binnen zehn Spielminuten auf 12:4. Der 9:0-Lauf zementierte damit die Ansprüche der SG und stellte bereits die Weichen für die restliche Spielzeit. Vor der Partie forderte Coach Schraml ein konsequentes Durchziehen bis zum Ende, und die SG blieb am Drücker. Insbesondere Haas traf in dieser Phase nach Belieben und sorgte auch für den letzten Treffer vor der Pause zum 18:9.

Auch die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel gehörten der SG. Ambrosch und Priester trafen direkt nach Wiederanpfiff und stellten auf 20:9 – 11 Tore Vorsprung für die SG. Im Anschluss gab SG-Trainer Schraml allen Spielern genügend Spielzeit und wechselte durch. Dem Spiel tat dies zumindest in Sachen Ergebnis keinen Abbruch, die SG zog weiter Tor um Tor davon. Bis zur 48. Spielminute setzte sich die SG so bis auf 27:13 ab und hielt vor allem über kompakte Defensivarbeit die Gegner vom eigenen Tor fern. Giengen/Brenz steckte dabei nie auf und kämpfte bis zum Ende der Partie, musste sich aber schlussendlich mit 23:17 geschlagen geben.

SG Kuchen-Gingen: Kautzmann, Rus, Heer im Tor; Schäffner (5), Priester (3), Haas (6), Scibik (4), Fetzer (3), Franzisi, Ambrosch (4/1), Becker (4/1), Dubrowitsch, Hamann (2), Zasada (1),

Siebenmeter: SG Kuchen-Gingen 2/2, TSG Giengen/Brenz 6/4

Zeitstrafen: SG Kuchen-Gingen 2  (2 x Scibik), TSG Giengen/Brenz 0

Zuschauer: 200